14.05.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr "Europa für Jugendliche". Referent Thomas Rudner, MdEP
31.05.2024 Besuch Bierbraumuseum
09.06.2024, 08:00 Uhr - 18:00 Uhr Europawahl
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Sulzbach- Rosenberg hat den Strukturwandel weg von der MH- Monostruktur hin zu einem Branchenmix mit verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Größen gemeistert.
Die Umstrukturierung der Stadt nach dem ersten Maxhüttenkonkurs 1987 – weg von der Monostruktur, hin zur Branchenvielfalt – hat zur Ansiedlung von über 40 neuen Betrieben geführt.
In über 100 Betrieben nur in den Gewerbe- und Industriegebieten sind derzeit über 4.700 Arbeitsplätze vorhanden. Insgesamt ist die Zahl der gemeldeten Betriebe im gesamten Stadtgebiet von 799 (1988) auf 1.701 (2024) gesteigert worden.
Mit 9.227 (2023) sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen in 1.701 Betrieben haben wir mehr Arbeitsplätze als zu Zeiten der Maxhütte im Jahre 2001 (8.518), als deren Produktion noch lief - eine Erfolgsgeschichte.
Auch die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bestätigt diesen Kurs: Lag die Arbeitslosigkeit 1994 in Sulzbach-Rosenberg noch bei 14 %, so beträgt die Arbeitslosenquote aktuell 3,3 %!
Die massive Ausweisung und Erschließung von Gewerbe- und Industriegebieten, um durch Neuansiedlung von Betrieben den katastrophalen Arbeitsplatzverlust durch den Konkurs und die spätere Schließung der Maxhütte wenigstens teilweise zu kompensieren, hat der Stadt aber auch ca. 20 Mio. Euro gekostet!
Die Stadt stellt aber auch Arbeitsplätze für die umliegenden Gemeinden zur Verfügung, denn entgegen der regionalen Entwicklung übersteigt die Zahl der Einpendler nach Sulzbach-Rosenberg die Zahl der Auspendler um 946. Dies bedeutet, dass der „Arbeitsort“ Sulzbach-Rosenberg mehr Beschäftigten aus der Umgebung Arbeitsplätze gewährt, als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte an auswärtigen Orten Arbeit finden.
Genügend Flächen vorhanden
Die Stadt hat mit der Erweiterung des Gewerbegebietes Kauerhof Flächen von 9,4 ha voll erschlossen, von denen noch ca.0,35 ha zur Verfügung stehen. Und auch im Industriepark Ost stehen noch Flächen von 9,4 ha zur Verfügung direkt an der Gemeindeverbindungsstraße nach Hahnbach.
Im Bereich Lohe ( Maxhütte Ost) stehen 6 ha sanierte Fläche zur Verfügung, welche der Besitzer entweder selber vermarkten kann oder der Stadt zu einem angemessenen Preis überlassen kann. Mit einer entsprechenden Erschließung über das Gewerbegebiet Lohe wären hier Firmenansiedelungen möglich.
Es ist nach Meinung der SPD besser, lieber das Maxhüttengelände nach entsprechender Sanierung für Gewerbeansiedlung zu nutzen, als eine neues Gebiet entlang der B 85 auszuweisen!
Durch die interkommunale Zusammenarbeit mit den Gemeinden Illschwang, Birgland und Neukirchen wäre es auch möglich, an der A6 bei Schwenderöd ein gemeinsames Gewerbegebiet direkt an der Autobahn auszuweisen. Auch mit Hahnbach zusmmen muss die weiter Entwicklung von Stahlgruber geplant werden.
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